MINTegration
Der naturwissenschaftliche Unterricht für Schulklassen mit Flüchtlingskindern steht im Zentrum des Projekts von Biodidaktikern der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Mit einem umgebauten Wohnwagen fahren die Wissenschaftler an Schulen in Sachsen Anhalt und führen Projektwochen zum Thema „Der menschliche Körper“ durch.
Die Bayer-Stiftungen fördern das Projekt mit 117.000 Euro für drei Jahre.
Das mobile Schülerlabor "Science4Life mobile Lab" richtet sich vor allem an Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren und ist für Schulen mit sogenannten Willkommensklassen gedacht. Dabei liefern Experimente und Versuche hervorragende Anlässe für den Austausch im sprach-sensiblen Fachunterricht.
Foto_Sciencecaravan_Vokabelliste
Bayer_Science4Life
Nach dem Auftakt im Dezember 2016 haben wir verschiedene Klassen in Schulen in und um Halle besucht und jeweils eine Woche lang Experimente zu den Themen
- Gesundheit und Krankheit durch Bakterien
- Zahngesundheit
- Drogengebrauch
- Schwangerschaft
- Gesunde Ernährung
durchgeführt. Die Begeisterung der Jugendlichen ist immer groß, und die Studierenden, die die Kurse durchführen, erleben, wie einfach es ist, mit Geflüchteten zu arbeiten.
Eröffnung mit dem Geschäftsführender Vorstand der Bayer-Stiftung
Im Klassenraum gab es Beifall - neben dem Leiter der Niederlassung von Bayer Bitterfeld der Stifter, der Leiter des Projekts Martin Lindner, Koordinator Tobias Held und Übersetzer Ziad Alhilal
Bakterien auf Türklinken werden "eingefangen"